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Talent Leistungs Zentrum Thüringisches Vogtland

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Mitteldeutsche Meisterschaften U16
Mit Medaillenhoffnungen fuhren Serina Riedel (W15) und Robin Müller und Noah Jahn (M15) zu den Mitteldeutschen Meisterschaften in den Norden Thüringens nach Leinefelde.
Noah begann mit dem Speerwerfen, seiner Spezialdisziplin. Bei böigem Gegenwind war es für alle Athleten nicht einfach die richtige Flugbahn zu finden. Noah warf in allen sechs Durchgängen mehr als 50m weit und erzielte im vierten Versuch seine Tagesbestweite von ordentlichen 55,10m.
Damit erkämpfte er hinter dem Leipziger Moritz Morstein die Silbermedaille.
Auch Serina haderte mit dem Wind der beim Weitsprung von 4,8 m/s als Rückenwind bis 0,7 m/s als Gegenwind wechselte. Serina und der Absprungbalken wurden an diesem Tag keine Freunde. Zwei ganz knapp ungültige sowie vier Versuche vor dem Balken ergaben zum Schluss 5,49m und damit Rang fünf.
Natürlich war sie damit nicht zufrieden. Mit einer gehörigen Portion Wut ging es danach über die 80m Hürden. Nach einem etwas holprigen Vorlauf nahm sie im Finale ihr ganzes Können zusammen und siegte in der Superzeit von 11,79s. Wieder einmal persönliche Bestleistung!
Noah sprang mit 1,76m im Hochsprung auf den vierten Rang und im Kugelstoß gab es für erzielte 14,09m den siebenten Platz.
Robin siegte, in einem von Taktik geprägten 3000m Lauf am Ende in 9:45,04 min recht überlegen.

Deutsche Meisterschaften U16 Einzel
Das Lohrheidestadion in Wattenscheid war am vergangenen Wochenende Austragungsort der U16 Deutschen Meisterschaften in der Leichtathletik.
Hierfür hatten sich vom TSV Zeulenroda Serina Riedel über 100m und  Weitsprung sowie Noah Jahn für den Speerwurf qualifiziert.
Auf Grund der Vorleistungen war Noah schon ein Kandidat für eine Medaille. Im Wettkampf machte Noah dann viel richtig, warf im vierten Versuch den 600 Gramm Speer auf 57,26m persönliche Bestleistung und gewann damit die Silbermedaille und feierte damit seinen bisher größten sportlichen Erfolg.
Für Serina, die sich auf die ab kommenden Freitag in Wesel stattfindenden Deutschen Mehrkampfmeisterschaften vorbereitet, galt die Einzelmeisterschaft als Generalprobe. Das es dann mit der Bronzemedaille im Weitsprung mit 5,69m und der Verbesserung ihrer Bestleistung über 100m von 12,66s auf 12,46s und Platz neun so hervorragen lief ist ganz toll.  

Für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften ging es am letzten Wochenende nach Wesel.
Serina Riedel ging nach dem Gewinn der Einzelmedaille im Weitsprung eine Woche vorher, gut gelaunt in den Wettkampf. Und die positive Stimmung wurde im Laufe der zwei harten Wettkampftage immer besser. Denn wie bei Serina gewohnt, ging es auch diesmal nicht ohne Bestleistungen über die Bühne.
Am Freitag Mittag begann der Wettkampf mit 46 ! Teilnehmerinnen. Auf Grund ihrer diesjährigen Vorleistungen wurde Serina in allen Läufen zu den schnellsten gesetzt. So auch zu Beginn im 80m Hürdenlauf. Etwas vorsichtig, ja keinen Stolperer riskieren, lief sie 12,00s persönliche Bestleistung innerhalb eines Mehrkampfes. Und so sollte es weitergehen. Mit 1,64m im Hochsprung (ebenfalls MK Bestleistung) sowie 12,42m im Kugelstoß (persönliche Bestleistung) ging es am Abend kurz nach 19 Uhr zum 100m Lauf. Auch hier kam mit tollen 12,63s wieder ein Mehrkampfbestwert für Serina in die Ergebnisliste. Fazit am ersten Tag: Platz zwei!
Am zweiten Tage haben die Mädels immer etwas Probleme beim Weitsprung in die Gänge zu kommen. So auch diesmal. Im ersten Versuch muss unbedingt ein gültiger her. Dies gelang mit 5,24m. Danach wurde das Risiko erhöht, und im dritten Versuch wurden ordentliche 5,54m vermessen. Danach stand bei böigem Wind der Speerwurf auf dem Wettkampfplan. In letzter Zeit immer etwas unsicher, donnerte Serina im ersten Versuch den Speer weit neben den Sektor. Nach Korrekturen kamen im zweiten Versuch 35,49m und im dritten 39,45m heraus. Dies genau wie der Weitsprung ebenfalls Bestleistung innerhalb eines Mehrkampfes. Immer noch auf Rang zwei liegend, ging es zum 800m Lauf. Hier war klar, wenn sie eine Medaille mit nach Naitschau nehmen will muss eine persönliche Bestleistung her, denn die hinter ihr liegenden Sportlerinnen hatten weit bessere Vorwerte. Mit großem Kampf schaffte Serina 2:38,51s ihr Vorhaben und landete mit 3995 Punkten auf dem Bronzeplatz. Natürlich bedeutet auch die Gesamtpunktzahl eine persönliche Bestleistung.

 


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